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Zug der fröhlichen Leute | ![]() |
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23.12.2003 | ![]() |
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Petra Meinhold, Mitglied des Fördervereins für die Müglitztalbahn e.V., schreibt über die Rückkehr der Müglitztalbahn: |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Umsteigen und Helfen | ![]() |
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22.12.2003 | ![]() |
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Die Müglitztalbahn ist nicht nur eine kleine Verbindung, um gelegentlich nach Dresden zu fahren. Sie ist eine Lebensader, von der die ganze Region Nutzen hat, die Gäste und Wirtschaftskraft in das Osterzgebirge bringt. Damit strahlt sie kilometerweit aus. Jochen Löbel, der Chef des Lugsteinhofs in Zinnwald, der noch einige Kilometer vom nächsten Bahnhof entfernt liegt, erwartet eine Belebung für sein Hotel, weil viele Gäste gern mit der Bahn anreisen. Wandergruppen fahren gerne bis Schlottwitz, besuchen dann den schönen Trebnitzgrund, kehren beim ihm ein und setzen sich in Bärenstein wieder in den Zug, berichtet Ullrich Burkhard, der Wirt des Landgasthofs Börnchen. Ein Urlaubsziel, das mit dem Zug erreichbar ist, das im Fahrplan steht, hat einen Vorteil gegenüber anderen. Jetzt liegt es auch an den Einwohnern der Region, selbst zum Erhalt dieser Lebensader beizutragen. Dafür gibt es eine Möglichkeit, die alle anderen weit in den Schatten stellt: Viele müssen mitfahren. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Stimmen zur Wiedereröffnung der Müglitztalbahn | ![]() |
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22.12.2003 | ![]() |
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Christine Bohls (64), Rentnerin aus Altenberg: |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Salut für die Müglitztalbahn | ![]() |
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22.12.2003 | ![]() |
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Der kleine Leon aus Geising hatte sich eine rote Eisenbahnermütze aufgesetzt, seinen Signalstab mitgenommen und war mit Papi Frank Oelschlägel zum Bahnhof Altenberg gekommen. Der junge Eisenbahnfan hatte am Sonnabend seinen vierten Geburtstag und für ihn war es ein besonderes Geschenk, daß an diesem Tag wieder die ersten Personenzüge bis nach Altenberg fuhren. Erst kam der Regiosprinter mit Verantwortlichen der Bahn, wie Sachsens Bahnchef Hans-Jürgen Lücking und Dagmar Haase aus dem Konzernvorstand, Knut Ringat, dem Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Oberelbe, und Vertretern der Baufirmen. Die Altenberger kannten den Zug. Es war der letzte, der es am 12. August 2002 bis hoch geschafft hatte, dann aber nicht mehr zurück fahren konnte, weil die Flut die Gleise weggerissen hatte. Später hatte ihn ein Tieflader auf der Straße nach Freiberg transportiert und jetzt kehrte er auf Schienen zurück. Danach dampfte der historische Sonderzug des Fördervereins für die Müglitztalbahn ein mit Kindern aus Dohna und Glashütte. Alle waren zur Begrüßung in Altenberg gekommen, Kräutermann und Kräuterfrau, Engel und Weihnachtsmann, die Knappenvereine aus Glashütte und Altenberg, die Rehefelder Schalmeienkapelle, alle Bürgermeister aus den Orten, die jetzt wieder Zuganschluss haben und viele andere. Schützen begrüßten entlang der Strecke mit Salut den Eröffnungszug. Ute Marschner, Altenberger Fremdenverkehrschefin, schätzte, dass allein in der Bergstadt 2000 Leute den ersten Zug willkommen hießen. Dazu kommen noch rund 500, die in Glashütte auf dem Bahnsteig waren und die ungezählten, die an der gesamten Strecke trotz Regens an den Gleisen standen, aus ihren Fenstern winkten und mit ihren Kameras die Fahrt begleiteten. Dabei hatte die Bahn auch Glück, daß der Eröffnungstermin zu halten war. Die letzten Freigaben und Genehmigungen trafen am späten Freitagnachmittag ein, wie Arndt Eißmann, der Streckenverantwortliche für Ostsachsen mitteilte. Höchst spannend war es noch am vergangenen Montag geworden, als auf eisglatter Straße ein Lkw mit einem Funkmast in den Graben gerutscht war. Der Mast kam aus England. Wäre er beschädigt worden, hätte der Eröffnungstermin verschoben werden müssen. Ein Kabelkanal zwischen Geising und Altenberg wurde nicht rechtzeitig fertig. Dort liegt jetzt ein Provisorium. Kommendes Jahr sind noch Restarbeiten an Bahnsteigen, Brücken und Bahnübergängen geplant, informierte Ralf Krüger, Projektleiter für den Wiederaufbau bei DB Projektbau. Bisher kostete der Wiederaufbau der Müglitztalbahn rund 38 Millionen Euro, insgesamt werden in das Projekt 50 Millionen Euro investiert. Nun wirbt die Bahn mit dem Spruch „Mit uns können Sie im Osterzgebirge wieder Schlitten fahren.“ Und sie baute das Angebot für die Wintersportfreunde weiter aus. Mehr Züge als bisher fahren direkt von Dresden bis Altenberg durch. „Damit rückt das Osterzgebirge näher an die Landeshauptstadt. Vielen Dresdnern scheint die Sächsische Schweiz sehr nahe, weil die S-Bahn direkt hinfährt. Wenn die Züge ohne Umsteigen nach Altenberg fahren, dann kommen sie sicher auch mehr in unsere Region. Diese Direktverbindungen sollten verstärkt werden“, sagte Eckart Meinhold vom Förderverein für die Müglitztalbahn. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Sehnsucht nach Sonne, Schnee und Sprinter | ![]() |
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19.12.2003 | ![]() |
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Die Orakel von Altenberg haben gesprochen. Ein guter Winter wird es, im Dezember noch ein wenig dürftig, aber im Januar und Februar voll weißer Pracht. Die Orakel das sind Einheimische, die ihre Berge kennen, und Kathrin Wehner hört auf sie. Und sie hört es gern. Kathrin Wehner, die junge Chefin der Sportcollection, hofft auf eine richtig gute Saison. 200 Paar neue Ski hat sie gerade erst angeschafft für die Ausleihstation am Hang mitten in der Bergstadt. Insgesamt 500 Paar warten frisch gewachst und poliert auf Wintersportfans. Im Verkaufsraum steht schon der neueste Schrei der Saison: Ein Snow-Scooter, lenkbar, der aussieht wie ein futuristischer Roller mit breiten Kufen statt Rädern. Gleich daneben die Wanderstiefel, Modell Donner GTX oder Snow Storm Men. Für den Winter also ist rundum gesorgt am Erzgebirgskamm nun fehlen nur noch die Touristen. Die Bahnhofs-Uhr tickt schon richtig. Aber noch lärmt ein Bagger an großen Betonteilen herum. „Ich weiß gar nicht, ob ich noch schmücken kann. Girlanden hinter Baucontainern machen keinen Sinn“, sagt Bürgermeister Frank Gössel. Der Geisinger Bahnhof ist Umschlagplatz geworden für den Wiederaufbau. So sieht er auch noch aus. Aber Gössel verschmerzt die Baustelle. Hauptsache, die Bahn kommt wieder. Schloß Lauenstein, der Wildpark, die Skilifte und das Kunsteisstadion warten sehnsüchtig. Die Geisinger Kassen haben gelitten in der bahnfreien Zeit: 25 000 Euro weniger Einnahmen für das Eisstadion, 15 000 für den Wildpark, 8 000 für das Schloß. Beim traditionellen Ski- und Eisfasching tummelten sich in den Jahren zuvor bis zu 11 000 Besucher. Ohne Bahn im vergangenen Winter nur knapp mehr als die Hälfte. „Es fuhren zwar Busse, aber das haben die Leute nicht so richtig angenommen“, sagt der Bürgermeister. Gleich drei Techniker quetschen sich in den grauen, gerade mannshohen Kasten mit der Wartungstechnik am Funkturm bei Bärenstein. „Man kann theoretisch viel errechnen, aber Strom geht keinen theoretischen, sondern einen physikalischen Weg“, murrt Gunter Hofmann. „Physik ist eben Physik. Es wird schon noch spannend, wenn die Meßprotokolle auf dem Tisch liegen“, sagt der Fachbeauftragte für Telekommunikation. Gerade drei Tage noch, bis die Bahn rollen soll, und nun wird getestet, ob der Zugfunk richtig mitspielt. Funklöcher darf es nicht geben, trotz Gebirge und schmalem Tal. Sicherheit ist ein Credo der Bahn. Hofmann klingt skeptisch, ganz wohl ist ihm nicht bei dem Zeitdruck. „Es gibt Leute, die wollen zwar die Bahn, aber erheben Einspruch wegen der Funkwellen“, macht Hofmann seinem Ärger Luft. Erst der ganze Papierkrieg, und dann müssen die Techniker mit heißer Nadel stricken. Die Funktechniker sind nicht die einzige Truppe, die entlang der Gleise zwischen Glashütte und Altenberg noch in der Woche vor der Inbetriebnahme eifrig am Werken ist. Fast hinter jeder Biegung tauchen die leuchtend roten Westen der Bauarbeiter auf oder stehen Bagger auf Rollen auf den noch jungfräulichen Schienen. Letzte Hand wird angelegt. „Der Rest vom Schützenfest, was die Bahn uns aufgegeben hat“, sagt Jens Heidenreich von der Baufirma Leonhard Weiß. Seine Männer hämmern und schrauben am Haltepunkt Hartmannmühle, eine Kettensäge kreischt. Trotz Schnee und Frost, der provisorische Bahnsteig wird noch in Beton gegossen. Nächstes Jahr geht es weiter mit Arbeiten an der Strecke, an den Bahnsteigen in Burkhardtswalde, Mühlbach, Weesenstein und Bärenstein. Aber dann rollt die Bahn schon lange. Als der 20. Dezember 2003 als Termin verkündet wurde, haben nicht alle geglaubt, daß die Bahn das schafft. Immerhin stand schnell fest, daß die zu 50 Prozent zerstörte Strecke wieder aufgebaut wird. Aber schon beim offiziellen Baggerhub am 11. Dezember 2002 blieb die Schaufel im knochenhart gefrorenen Sand fast stecken. Doch am 29. Juni wurde der erste Streckenabschnitt freigegeben, zwischen Heidenau und Glashütte. Die Planungen waren nicht ohne. Hochwasserschutz mußte berücksichtigt werden und Naturschutz auch. Bauen in dem engen, gewundenen Müglitztal ist ohnehin eine Strafe. Doch die Bahn und die Bauleute klotzten ran, auch an Wochenenden. Das trockene Wetter, der späte Wintereinbruch für die Müglitztalbahn war es ein Segen. „Hut ab vor der Leistung“, sagen jetzt auch die Skeptiker. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Neuer Funkmast sorgt für Aufregung im Stadtrat | ![]() |
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19.12.2003 | ![]() |
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Wenn morgen der erste Zug durch das Müglitztal in Richtung Altenberg rollt, dann wird er von zwei Stellen aus beobachtet: Von Altenberg und von Dohna. Hier sitzen zwei Fahrdienstleiter der Deutschen Bahn AG (DB). Sie müssen sich schon aufgrund der Entfernung über Funk verständigen. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Erst die Ameisen, dann der Gleisbau | ![]() |
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19.12.2003 | ![]() |
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Das beweist es mal wieder: David kann Goliath besiegen oder anders gesagt: Tausende kleine Krabbeltierchen haben es geschafft, den Bau der Müglitztalbahn zumindest ein bißchen durcheinander zu bringen. Denn sie bauten genau auf der vom Hochwasser zerstörten Strecke ihre Wohnung in Form eines schönen großen Haufens. Einfach platt machen ging überhaupt nicht. Denn Waldameisen stehen seit über 200 Jahren unter Naturschutz! Trotzdem gehen die Bestände immer mehr zurück, weiß die Deutsche Ameisenschutzwarte. Der Verein weiß auch warum: Baumaßnahmen aller Art vernichten ihre Nester. Aber nicht im Müglitztal. Der Bahnverantwortliche für den Aufbau der Strecke alarmierte die Schutzwarte und ein Spezialist reiste an, der den Haufen fachgerecht umsetzte. Für 450 Euro: Mit Geld siegt eben letztendlich doch Goliath… |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Neue Ampel am Bahnübergang | ![]() |
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18.12.2003 | ![]() |
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Die Firma Scheidt-Bachmann aus Mönchengladbach installiert die neue Ampel am Abzweig von der Müglitztalstraße in Bärenstein nach Börnchen. Diese Anlage sichert vom Sonnabend an, den Bahnübergang, wenn der Zug im Müglitztal wieder bis zur Bergstadt Altenberg fährt. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Dampflok und Sprinter starten gemeinsam | ![]() |
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17.12.2003 | ![]() |
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Pünktlich zum Beginn der Wintersportsaison fährt die Müglitztalbahn ab 20. Dezember wieder von Heidenau bis nach Altenberg, einmal am Tag sogar von und bis zum Dresdner Hauptbahnhof. Am Sonnabend wird das Ereignis groß gefeiert. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Müglitztalbahn fährt einmal täglich bis nach Dresden | ![]() |
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04.12.2003 | ![]() |
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Eine gute Nachricht für alle Wintersportler verkündete gestern die Bahn: Ab 22. Dezember bis Mitte März wird von Montag bis Freitag täglich ein Zug der Müglitztalbahn morgens direkt von Dresden bis nach Altenberg und am späten Nachmittag zurück fahren. An den Wochenenden kommen täglich zwei Zugpaare auf dieser Strecke zum Einsatz. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Die Bahn will alle Empfangsgebäude im Weißeritzkreis verkaufen | ![]() |
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25.11.2003 | ![]() |
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Tristesse auf fast allen Bahnhöfen im Weißeritzkreis: Die Schalter sind lange nicht mehr besetzt, Bahnhofsvorsteher und Weichenwärter ausgezogen, die Bahnhofskneipe schon ewig dicht. Und die Passagiere sollen in Zukunft – wie zum Beispiel in Tharandt – an modernen „übergangsstellen“ auf ihren Zug warten. Wozu braucht man da noch einen Bahnhof? Die Bahnhofsgebäude im Weißeritzkreis sind „betriebstechnisch nicht mehr notwendig“, wie es im Bahnjargon so schön heißt. Aber sie sind teuer im Unterhalt. Und so sucht die Bahn nach neuen Besitzern. Obwohl der Bahnhof in Freital-Hainsberg in Sachen Gaststätte und Schalter noch eine rühmliche Ausnahme ist, bot ihn die DB-Immobilien vergangene Woche in einer Zeitungsanzeige zum Kauf an. Und das, obwohl die Bahn seit längerem in Verhandlungen mit der Interessengemeinschaft Weißeritztalbahn steht. Deren Büros befinden sich auch im Hainsberger Bahnhof. „Wir bemühen uns schon seit drei Jahren um den Kauf des Gebäudes“, sagt Vereinschef Ralf Kempe, verwundert über das Vorgehen. Bahnsprecher Volker Knauer bezeichnet die Anzeige dagegen als reine Formsache. Die Interessengemeinschaft werde von der Bahn als Käufer favorisiert, da sie ein gutes Nutzungskonzept habe. Daß Bahnhöfe verkauft und umgenutzt werden, ist nicht neu. Die Stadt Altenberg hat zum Beispiel die Stationen in Altenberg und Kipsdorf übernommen, im Glashütter Bahnhof wurde das Uhrenmuseum eingerichtet. Die Gemeinden konnten in begründeten Fällen ein Vorkaufsrecht geltend machen. Dies wurde aber nur relativ selten genutzt, da viele Stationen saniert werden müssen oder ein geeignetes Nutzungskonzept fehlt. Inzwischen überträgt die Deutsche Bahn ihre Stationsgebäude im großen Stil an eine Firma in Wiesbaden – mit dem Auftrag, die Gebäude zu vermarkten. Die "First Rail Property" wird auch die Bahnhöfe in Freital-Potschappel und Freital-Deuben übernehmen und nach Käufern suchen. Anfang nächsten Jahres soll es so weit sein, so Bahnsprecher Knauer. Im Freitaler Rathaus weiß man darüber Bescheid. Man habe von der Bahn ein Exposé zum Potschappler Bahnhof angefordert, sagt Stadtsprecherin Inge Nestler. Kaufabsichten seien damit aber zunächst nicht verbunden. Etwas weiter war man schon in Höckendorf. Hier beriet der Gemeinderat über einen möglichen Kauf des Bahnhofsgebäudes Edle Krone. Da man aber kein Nutzungskonzept hatte, sah die Gemeinde von einem Kauf ab. Auch die Station Edle Krone soll nun an die "First Rail Property" übergehen. Nur rund 40 Empfangsgebäude in ganz Sachsen will die Bahn AG in ihrem eigenen Besitz belassen. Das betrifft vor allem große Bahnhöfe wie in Leipzig oder Dresden. Es gehören aber auch einige wenige kleine Stationen dazu, zum Beispiel der Bahnhof in Bad Schandau. Den stuft die Bahn als historisch und touristisch wichtig ein. Im Weißeritzkreis trifft das aus Bahn-Sicht auf kein Empfangsgebäude zu. In Deutschland gehören der Bahn über 5 500 Verkehrsstationen; nicht jede hat allerdings ein Empfangsgebäude. Derzeit überträgt die Bahn 1 019 Empfangsgebäude bundesweit an eine Immobilienfirma, die "First Rail Property". Sie soll diese Gebäude vermarkten. In Sachsen gehen 182 von 523 Empfangsgebäuden an die First Rail Property über. Langfristig will die Bahn nur 40 Empfangsgebäude in Sachsen in ihrem Besitz behalten.
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(Quelle: Die Bahn AG) | ![]() |
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Programmtip: Die Rückkehr der Müglitztalbahn | ![]() |
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18.11.2003 | ![]() |
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"Es gibt uns noch" - Mit diesen Worten begrüßten die Mitarbeiter der Weißeritztalbahn und der Müglitztalbahn das Fernsehteam bei den Dreharbeiten wenige Tage nach der verheerenden Flutkatastrophe im August 2002. |
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(Quelle: SWR - Eisenbahnromantik) | ![]() |
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Die Müglitztalbahn eine Bahnstrecke mit Tradition | ![]() |
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17.11.2003 | ![]() |
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Die Dampflokfahrt gehört im Müglitztal zwar zu längst vergangenen Zeiten, doch an Antlitz und Liebreiz hat die reich bewaldete Bahnstrecke von Heidenau nach Altenberg keinen Deut verloren. Die Müglitztalbahn ist nicht nur Mittel zum (Reise)Zweck, sie soll vielmehr auch den Tourismus ankurbeln und die einladenden Fleckchen unserer Region präsentieren. Schön, daß sich engagierte Menschen finden, die sich für den Erhalt der Bahn einsetzen. Schön auch, daß sie an die interessante Geschichte der Strecke erinnern. Jahrzehnte alte Zeitdokumente werden wie Puzzleteile zusammengefügt. In akribischer Kleinarbeit wird so der Faden vom Vergangenen zum Heute gesponnen. Die Müglitztalbahn kann somit bei Touristen auch mit Tradition auftrumpfen. Ein Verkaufsschlager, der schon manchen festgesetzten Stein wieder ins Rollen brachte. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Eisenbahnromantik wieder für alle erlebbar | ![]() |
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17.11.2003 | ![]() |
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Noch bis zum Sommer galten die historischen Bilder als verschollen, wurden dann aber im Verkehrsmuseum Nürnberg wieder entdeckt. Wie die Müglitztalbilder nach Bayern kommen, weiß Jörg Köhler: „Teilbereiche der Reichsbahnarchive wurden vor etlichen Jahren aufgelöst und alle Bildmaterialien ins Archiv nach Nürnberg gebracht.“ Das Museum im Bärensteiner Bahnhof soll vor allem die Geschichte der Traditionsbahn im Müglitztal erlebbar machen. In Zeiten der Modernisierung im Nahverkehr darf die einstige technische Errungenschaft der Eisenbahn nicht vergessen werden. „Wir zeigen die Strecke, wie sie vielen Eisenbahnfreunden von 1939 bis zur Wende vertraut war“, so Köhler. Gerade Älteren dürfte auch das mechanische Stellwerk im Bahnmuseum noch bekannt sein. In Dresden-Klotzsche hat es seinen Dienst getan und ist nun Ausstellungsstück in Bärenstein. Eine große Herausforderung steht dem Verein noch bevor: In Tschechien stöberten sie den letzten „Altenberger Wagen“ von 1937 auf. Vor drei Jahren kaufte der Verein das historische Stück, 2005 soll es restauriert in der Begegnungsstätte zu sehen sein. Das besondere sei die so genannte Leichtbauweise, in der damals gearbeitet wurde. Statt Stahl kam Aluminium zum Einsatz, das war Energie sparender und damit wirtschaftlicher. Selbst die 3. Klasse dieser Waggons war sehr großzügig ausgebaut, und der Wagen enthielt eine Schneeschuhhalterung für den Skitourismus im Gebirge. Diese Einrichtungen waren damals typisch für die Müglitztalbahn. Auch in den nächsten Jahren möchte der Förderverein seine ganze Kraft in die geschichtliche Aufarbeitung der Bahnstrecke einbringen. Nicht nur für Jörg Köhler ist die traditionsreiche Strecke eine der schönsten im Land. Sogar amerikanische Gäste fuhren schon an der Müglitz entlang und waren begeistert. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Förderverein lädt zu Tag der offenen Tür ein | ![]() |
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13.11.2003 | ![]() |
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Die Sanierung der Museumsanlage im Vereins- und Begegnungszentrum „Bahnhof Bärenstein“ steht kurz vor dem Abschluß. „Dank der Hilfe aus dem Hochwasserhilfe-Fond, der Kulturstiftung des Bundes und mit großer persönlicher und finanzieller Unterstützung vieler Eisenbahnfreunde können wir nun wieder hoffnungsvoll in die Zukunft schauen“, so Jörg Köhler, Vorsitzender des Fördervereins für die Müglitztalbahn e.V. Und das will der Verein auch feiern, in dem er alle Freunde der Müglitztalbahn zu einem Tag der offenen Tür einlädt. Er findet am Sonnabend, dem 15. November ab 10 Uhr im Bahnhof statt. Höhepunkt der Veranstaltung wird dabei ein Dia-Vortrag sein, der zu einer Fahrt mit der Schmalspurbahn durch das Müglitztal anno 1934 einladen will. Köhler will über hundert Dias zeigen und einen Blick auf das Müglitztal geben, der vor allem jüngere Menschen überraschen dürfte. Der Dia-Vortrag wird jeweils um 11 Uhr und um 14 Uhr gezeigt. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Einbau einer Behelfsbrücke bei Bärenstein | ![]() |
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08.11.2003 | ![]() |
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Zwei riesige Stahlträger von jeweils 28 Tonnen Gewicht und einer Länge von 27 Metern wurden gestern in Nähe des Bärensteiner Gewerbegebietes von Tiefladern gehoben. Sie sind die Stützen für eine Behelfsbrücke der Eisenbahn über die Müglitz. Das alte Bauwerk war beim Hochwasser so stark beschädigt worden, daß es nicht mehr erhalten werden konnte. Da die Baugenehmigung für eine neue Brücke noch immer bearbeitet wird, muß vorerst ein Provisorium genügen. Die gleiche Lösung wurde zwischen Glashütte und Schlottwitz gefunden. Nach wie vor steht der Termin Mitte Dezember, dann soll die Müglitztalbahn wieder von Heidenau bis nach Altenberg rollen. Die entscheidenden Bauwerke stehen, jetzt fehlen noch an mehreren Stellen zwischen Bärenhecke und Geising die Schienen. Bei Bärenhecke kann man gegenwärtig das Verlegen der Schienen miterleben. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Ab Dezember weniger Züge in der Region | ![]() |
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30.10.2003 | ![]() |
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Zwischen Pirna und Schöna fährt die S1 ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember nur im Berufsverkehr alle 30 Minuten (bisher ganztags), auf der Route der S3 DresdenTharandt werden dann im Berufsverkehr keine zusätzlichen Züge mehr eingesetzt. Und die Regionalbahnstrecken DresdenKönigsbrück, DresdenKamenz sowie PirnaNeustadt werden dann am Wochenende nur noch im 2-Stunden-Takt befahren. Das haben Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) und die DB Regio Sachsen beschlossen. |
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(Quelle: Dresdner Neueste Nachrichten) | ![]() |
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Kräppelchen duften im Baubüro | ![]() |
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22.10.2003 | ![]() |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Hoffen auf einen späten Winter | ![]() |
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11.10.2003 | ![]() |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Bahnhof bekommt einen Boden voller Heu | ![]() |
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11.10.2003 | ![]() |
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Mit einem Bahnhofsfest wurde am 20. September das neue Tourist-Info-Büro in Altenberg eingeweiht. Nun soll der Umbau weitergehen. Noch im kommenden Monat will die Stadt damit beginnen, im Güterboden ein Loipenhaus einzurichten wenig später soll darüber ein Heuhotel entstehen. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Bergstadt eröffnet Tourist-Info-Büro | ![]() |
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17.09.2003 | ![]() |
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Am 20. September öffnet das Tourist-Info-Büro Altenberg in den neuen Räumen des Bahnhofes Altenberg seine Pforten. Altenberg lädt innerhalb der Jubiläumstour „5 Jahre Verkehrsverbund Oberelbe“, die am 20. September in Altenberg Station macht, zum „Tag der offenen Tür“ von 13 bis 17 Uhr in das Tourist-Info-Büro in den Altenberger Bahnhof ein. Bereits ab 10 Uhr wird der ebenfalls neu gestaltete Bahnhofsvorplatz mit buntem Treiben erfüllt sein. Die Gäste erwartet ein buntes Bühnenprogramm Non-stop von Rock- bis Blasmusik, Darbietungen des Teams „sportcollection“ und anderes. Im VVO-Spielepark sind Geschicklichkeit, Kreativität und Glück gefragt. Viele Preise gibt es zu gewinnen. Die Mitarbeiterinnen des Tourist-Info-Büros laden um 16 Uhr zu Kaffee und Kuchen und Unterhaltungsmusik mit den Schellerhauer „Stubnleit“ in ihre neuen Geschäftsräume ein. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Ein Teil der Schmalspurbahn im Müglitztal taucht wieder auf | ![]() |
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17.09.2003 | ![]() |
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Der Lauensteiner Museumsleiter Jürgen Albertus war sichtlich begeistert, als am Montagabend vor dem Schloß ein Stück der alten Müglitztal-Schmalspurbahn am Kranhaken hing. Aus dieser Ära sind so gut wie keine Sachzeugen erhalten geblieben. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Schulbus überfüllt, 30 Kinder bleiben stehen | ![]() |
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29.08.2003 | ![]() |
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In Seit dieser Woche gehen die meisten Schüler der seit Juli geschlossenen Mittelschule Bärenstein nach Geising. Am Mittwoch blieben rund 30 Schüler stehen, weil der Bus um 13.31 Uhr überfüllt war. Ab heute fährt ein zweiter Bus. Nun sind am Schülertransport viele Stellen beteiligt. Das Landratsamt hat die Verantwortung dafür. Es legt fest, wer mit dem Bus fahren darf, kassiert die Elternbeiträge und bezahlt die Bahn und die Busunternehmen, die ihre Fahrzeuge losschicken. Die Strecke von Altenberg über Geising in Richtung Heidenau liegt in der Verantwortung der Bahn, auch wenn jetzt Schienenersatzbusse rollen. Diese Busse bestellt und bezahlt die Bahn. Bärbel Gensel-Schelbert, im Landratsamt für die Schülertransporte zuständig, führt das Geisinger Problem auf Anlaufschwierigkeiten zurück. „Die Schulen melden die Schülerzahlen und Unterrichtszeiten an den Regionalverkehr Dresden, damit der die Fahrpläne darauf abstimmen kann“, sagt sie. Auf Anhieb klappte das nicht. Da traf es sich, dass gestern beim Verkehrsverbund Oberelbe in Dresden ohnehin die Fahrplanspezialisten des Regionalverkehrs und der Bahn zusammensaßen. Sie kamen zu dem Entschluss, dass von heute an die beiden Busverbindungen um 13.23 Uhr und 15.31 Uhr ab Altenberg um einen Bus verstärkt werden, wie Micaela Frister vom RVD informierte. Dann sollten alle Bärensteiner Schüler ordentlich nach Hause gelangen. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Busse unter Bahn-Flagge | ![]() |
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20.08.2003 | ![]() |
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In der Regionalverkehr Dresden GmbH (RVD) wird künftig aller Voraussicht nach die Deutsche Bahn-Tochter DB Regio das Sagen haben. Die CDU-Mehrheitsfraktion im Dippoldiswalder Kreistag will beim geplanten Verkauf eines 51-prozentigen Geschäftsanteils für diesen Bewerber stimmen. Das wurde nach der Fraktionssitzung am Montag bekannt. Die Transaktion soll knapp fünf Millionen Euro in die Kasse des Weißeritzkreises spülen. Von ursprünglich elf Bewerbern waren nur drei in die engere Wahl gekommen: Neben DB Regio sind das die Dresdner Verkehrsbetriebe AG und die Connex Verkehr GmbH aus Frankfurt am Main. „Der RVD wird bei der DB Regio die besten wirtschaftlichen Perspektiven haben“, sagte der Vize-Chef der CDU-Fraktion, Peter Darmstadt. Die Entscheidung über den Verkauf fällt am 1. September und damit eine Woche später als geplant. Das Landratsamt hat die Einladungen zur Kreistagssitzung offenbar zu spät abgeschickt. „Möglicherweise hätten wir Probleme mit der Ladungsfrist bekommen“, sagte der 1. Beigeordnete Thomas Rechentin. Der RVD beschäftigt 350 Mitarbeiter und machte 2002 einen Umsatz von 21,6 Millionen Euro. Die Busse des Unternehmens rollen in der Region um Dresden. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Die Bahn buddelt sich vorwärts | ![]() |
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16.08.2003 | ![]() |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Die Region präsentiert sich im September in Berlin | ![]() |
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02.08.2003 | ![]() |
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Unternehmer, Tourismusvertreter, Sportler und das Landratsamt Weißeritzkreis bereiten gemeinsam eine Präsentation unserer Region in Berlin vor. Diese ist für den 25. September in der Berliner Vertretung des Freistaats Sachsen geplant. Mit dabei ist auch der Förderverein für die Müglitztalbahn e.V. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Fund: Drehgestell von Müglitztalbahn | ![]() |
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Juli 2003 | ![]() |
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Während des Hochwassers im August 2002 wurde im Bereich des Bahnhofes Lauenstein in einer Stützmauer der Müglitztalbahn ein Drehgestell eines 750-mm-Schmalspurwagens freigespült. Dieses war wohl dort nach dem Hochwasser 1927 als Bewährung in eine Stützmauer einbetoniert worden. Jetzt wurde es teilweise wieder sichtbar. |
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(Quelle: Preß-Kurier) | ![]() |
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Verein hält Geschichte der Bahn lebendig | ![]() |
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26.07.2003 | ![]() |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Leserbrief des Fördervereins für die Müglitztalbahn | ![]() |
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26.07.2003 | ![]() |
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Eckart und Petra Meinhold aus Glashütte schrieben namens des Fördervereins für die Müglitztalbahn: |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Fahrplanänderungen auf der Müglitztalbahn | ![]() |
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18.07.2003 | ![]() |
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Am Samstag, 2. August 2003 treten folgende Fahrplanänderungen in Kraft: |
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(Quelle: Deutsche Bahn AG) | ![]() |
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Komplizierter Bau über die Bahn und das Rote Wasser | ![]() |
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17.07.2003 | ![]() |
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Für die Kraftfahrer hat die Baustelle ihren Schrecken seit Herbst letzten Jahres verloren. Bis dahin war die Straße von Geising nach Altenberg voll gesperrt. Seitdem war die Fahrbahn frei gegeben und die Baufirma Kleber und Heisserer erledigte noch die Arbeiten am Fahrbahnrand und gestaltete die Zufahrt auf den Penny-Parkplatz und zu Privatgrundstücken. Stolz ist sie darauf, daß trotz aller Schwierigkeiten die Baustelle am 8. Juli, anderthalb Wochen früher als geplant, übergeben wurde. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Einsparung durch neue Schranken | ![]() |
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10.07.2003 | ![]() |
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Auf den Beitrag „Jetzt pfeift der Zug“ (SZ vom 24. Juni) wandte sich Hans-Georg Frenzel aus Altenberg an die Sächsische Zeitung. Er schreibt: „Der Bahn geht es weder um die Technik der Schranken, die angeblich nicht mehr dem heutigen Stand entspricht, noch um die Verkehrsführung an den Bahnübergängen. Der Bahn geht es einzig und alleine darum, daß mit dem Wiederaufbau der Müglitztalbahn gleichzeitig drastisch Personal abgebaut wird. So wird zum Beispiel das Stellwerk in Niederschlottwitz nicht mehr besetzt. Dasselbe wird sich in Lauenstein abspielen, auch dieser Bahnhof wird nicht mehr mit Personal durch die Bahn besetzt. Der Zug wird also eine ganze Zeit die Anwohner durch Pfeifen belästigen. Um automatische Schrankenanlagen zu errichten, bedarf es eines enormen finanziellen Aufwandes.“ |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Neugier oder was hinter der Geschichte steckt | ![]() |
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05.07.2003 | ![]() |
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Kinder der Mühlbacher Grundschule stellten in einer Lesung ihr neues Buch vor. „Sagenhaftes Müglitztal“ heißt es und umfaßt 111 alte und neue Sagen und Geschichten zwischen Zinnwald und Heidenau. Es ist frappierend, wie sich bestimmte Ereignisse von einst und jetzt kaum unterscheiden. Die Mädchen und Jungen treten mit fast jeder Seite des Buches den Beweis dafür an. Erlebte das Müglitztal nicht ähnliche Szenen gerade erst vor wenigen Tagen? Zehn Monate nach dem verheerenden Hochwasser ging die Bahn wieder auf Tour. Und zig Leute säumten die Strecke und winkten. Es waren symbolträchtige Momente. Katrin Fuchs aus der zweiten Klasse schrieb zur „Unglücksnacht in Heidenau“: „In der Nacht vom 8. zum 9. Juli 1927 wurde Heidenau vom Hochwasser schwer betroffen. Die Flut berührte Stadtgebiete, wo nicht im Entferntesten an eine Hochwassergefahr gedacht worden war. So wurden beispielsweise die verhältnismäßig hoch gelegene Königstraße (heute August-Bebel-Straße), die Teichelstraße (heute Fritz-Weber-Straße) und das angrenzende Gebiet unter Wasser gesetzt. Schwer heimgesucht wurden die Grundstücke, die an der Müglitz und am Mühlgraben lagen.“ Jetzt, 75 Jahre später, ereignete sich es war wieder Sommer das gleiche Szenario. Und viele der Mühlbacher Schulkinder und ihre Familien mussten es miterleben. Sie können die schlimmen Bilder nicht vergessen. Ungeschehen kann keiner es machen, aber schriftlich festhalten für spätere Generationen. Die Mühlbacher Kinder tun‘s. Das Buch ist dafür schon der zweite Beweis. Denn bereits vor zwei Jahren hatte der Schulförderverein das erste Buch der Grundschulkinder unter dem Titel „Köstlichkeiten aus dem Müglitztal“ herausgebracht. Und die Geschichten nehmen kein Ende. Darüber freut sich ganz besonders die Initiatorin des Büchleins, Gisela Niggemann-Simon. Selbst in Maxen zu Hause, spannte sie sich gern vor den Geschichts-Karren und lieferte den lebendigen Beweis dafür, daß es allen, die am Buch mitgeschrieben haben, wirklich Spaß machte. Allen voran die Mädchen und Jungen aus der ersten bis vierten Klasse. Sie machten sich in Büchern schlau, fragten ihre Eltern, Großeltern, Tanten und Onkels, Feuerwehrleute, Pfarrer, Nachbarn und Bekannte. Unterstützt wurden sie wieder vom Schulförderverein. Daß sie zur Lesung aufgeregt waren, versteht sich von selbst. „Wir haben nicht gefragt: Wer kann am besten lesen, sondern wer möchte lesen“, betont Schulleiter Bernhard Richter. Es klappte wie am Schnürchen. Zum Schluß zückten viele das Portemonnaie. Das Werk ihrer Kinder und Enkel wollten sie unbedingt haben. Zumal der Verkaufserlös der Schule selbst wieder zugute kommt. Bestellung per email: NiggemannSimon@aol.com |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Übergangsstellen für Glashütte und Altenberg | ![]() |
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03.07.2003 | ![]() |
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Ende Dezember soll die Müglitztalbahn wieder von Heidenau bis Altenberg rollen. Und bis dahin will auch der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) die nötigen Rahmenbedingungen, sprich Übergangsstellen schaffen. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Mit der Müglitztalbahn geht es doppelt so schnell | ![]() |
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01.07.2003 | ![]() |
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Wer mit dem öffentlichen Nahverkehr von Glashütte nach Heidenau muß, der ist jetzt schneller am Ziel: Seit Sonntag fährt auf der Strecke die Müglitztalbahn wieder. Und die benötigt für die 19 Kilometer nur die Hälfte der Zeit, die die Busse im Schienenersatzverkehr brauchten. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Die Müglitztalbahn rollt wieder | ![]() |
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30.06.2003 | ![]() |
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Elf Monate nach dem verheerenden Hochwasser rollt die Müglitztalbahn wieder Richtung Osterzgebirge. Am Sonntag wurde zunächst der 19 Kilometer lange Abschnitt zwischen Heidenau und Glashütte für den Verkehr freigegeben, teilte die Deutsche Bahn mit. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Böller, Wimpel und Jubel | ![]() |
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30.06.2003 | ![]() |
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“Ich bin begeistert, daß die Bahn wieder fährt. Sie ist schließlich für uns eine ganz wichtige Verbindung.“ Das sagte gestern Veronika Schmidt aus Glashütte. So wie sie freuten sich Tausende Menschen darüber, daß die Müglitztalbahn nach elf Monaten Zwangspause wieder rollt. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Ein Fest ähnlich wie 1927 in Glashütte | ![]() |
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26.06.2003 | ![]() |
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Am Sonntag fährt zum ersten Mal seit dem August-Hochwasser 2002 wieder ein fahrplanmäßiger Zug zwischen Heidenau und Glashütte. Dazu sprach die SZ mit Jörg Köhler, dem Vorsitzenden des Fördervereins für die Müglitztalbahn, über das Programm des Tages. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Jetzt pfeift der Zug | ![]() |
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24.06.2003 | ![]() |
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Am Sonntag fährt die Müglitztalbahn wieder bis Glashütte. In einem Punkt hakt der schnelle Wiederaufbau der Bahnlinie aber. Die Schrankenanlagen in Schlottwitz können nicht in der alten Form wieder hergestellt werden. Sie entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Dabei geht es nicht nur um die Technik der Schranken selbst, sondern um die gesamte Verkehrsführung an den Bahnübergängen. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Busse fahren um die Baustellen herum | ![]() |
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06.06.2003 | ![]() |
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Mehrere Vollsperrungen von Straßen im Weißeritzkreis machen auch den Bussen des Regionalverkehrs Probleme. Die Unternehmen reagieren in den nächsten Tagen mit Umleitungen und Sonderfahrplänen auf verschiedenen Linien. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Die Bahn baut auf bis zur nächsten Flut | ![]() |
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04.06.2003 | ![]() |
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Gute Nachricht für viele Bahnkunden: Ab Sonntag, dem 29. Juni, wird der Regiosprinter wieder durchs Müglitztal bis Glashütte rollen. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Fahrplanänderungen | ![]() |
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04.06.2003 | ![]() |
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Vom 6. Juni, 12.00 Uhr bis 7. Juni 17.00 Uhr: |
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(Quelle: Deutsche Bahn AG) | ![]() |
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Der Zug hält künftig vor dem Straßenübergang | ![]() |
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04.06.2003 | ![]() |
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Bahnfreunde sollten sich Sonntag, den 29. Juni, vormerken. Von da an fährt die Müglitztalbahn wieder, zumindest auf der 19 Kilometer langen Strecke zwischen Heidenau und Glashütte. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Müglitztalbahn fährt bald wieder | ![]() |
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03.06.2003 | ![]() |
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Die vom August-Hochwasser 2002 fast komplett zerstörte Strecke der Müglitztalbahn soll vom 29. Juni an zwischen Heidenau und Glashütte wieder befahrbar sein. „Mit der Eröffnung der 19 Kilometer langen Teilstrecke wollen wir schon im Sommer viele Leute zurück auf die Schiene locken“, sagte die Sprecherin der Deutsche Bahn AG Dresden, Kerstin Eckstein, in Glashütte. Die kompletten 38 Kilometer Schienenstrang zwischen Heidenau und Altenberg sollen Mitte Dezember 2003 eröffnet werden. Der Wiederaufbau kostet nach Angaben der Bahn rund 50 Millionen Euro. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Achse aus dem Gleis Havarie in Schlottwitz | ![]() |
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03.06.2003 | ![]() |
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Gestern Vormittag sprang eine Achse eines Bauzugs in Niederschlottwitz aus dem Gleis. Der Zug der Deutschen Gleis- und Tiefbau GmbH hatte Schotter geladen für den Wiederaufbau der Müglitztalbahn. Er war auf einem Interimsgleis unterwegs, das jetzt für die Bauzüge aufgebaut ist. „So ein Vorkommnis ist auf einer Baustelle nichts Ungewöhnliches“, sagte Bahnsprecherin Helga Kuhne. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Umzug verzögert | ![]() |
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02.06.2003 | ![]() |
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Der für Anfang Mai geplante Ausbau des Bahnhofsgebäudes von Altenberg für die Touristeninformation hat noch nicht begonnen. „Teile der Räume sind von der Deutschen Bahn gemietet und deshalb versuche ich seit zwei Jahren, bei der Bahn einen Ansprechpartner zu finden“, sagte Altenbergs Bauamtsleiter Andreas Gabler. Die Bauverzögerung betrage mittlerweile schon zweieinhalb Monate. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Schneller Aufbau geht vor | ![]() |
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31.05.2003 | ![]() |
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Der schnelle Wiederaufbau verschiedener Bahn- und Straßenbrücken über die Müglitz genau in der Form, wie sie bis zum Hochwasser im August 2002 bestanden, stößt auch auf Kritik. Etliche Brücken in Schlottwitz werden als eine Gefahr bei künftigen Überschwemmungen gesehen. Das Ingenieurbüro Dorsch Consult, welches im Auftrag der Landestalsperrenverwaltung den Hochwasserschutz im Müglitztal untersucht hat, betrachtet den Wiederaufbau mehrerer Brücken in der bisherigen Form sehr kritisch. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Experte bemängelt fehlenden Hochwasserschutz | ![]() |
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21.05.2003 | ![]() |
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Der Wiederaufbau der Müglitztalbahn nach der Flut in ihrer alten Form ist in die Kritik geraten. Ein von der Landestalsperrenverwaltung beauftragtes Ingenieurbüro sieht den Hochwasserschutz auf der Strecke HeidenauAltenberg nicht gebührend berücksichtigt. Ähnliche Befürchtungen äußerten schon Anwohner. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Müglitztalbahn fährt am 29. Juni wieder | ![]() |
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15.05.2003 | ![]() |
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Die Müglitztalbahn wird voraussichtlich am Sonntag, dem 29. Juni wieder fahrplanmäßig von Heidenau bis Glashütte fahren. Die ersten Planungen für den Wiederaufbau Ende vergangenen Jahres gingen davon aus, daß bereits jetzt im Mai die Züge wieder rollen. Aber das harte Winterwetter machte den Bauleuten einen Strich durch ihre Terminplanung. Wegen des Frostes waren wochenlang keine Erdarbeiten möglich. Der Wiederaufbau schreitet jetzt voran, derzeit wird in Schlottwitz das Schotterbett wieder aufgeschüttet, auf das in Kürze die Schienen neu verlegt werden. Auch oberhalb von Glashütte laufen die Arbeiten für den Wiederaufbau. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Fünf Schutzbecken für die Müglitz | ![]() |
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14.05.2003 | ![]() |
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Völlig ohne Schutz war vergangenen August das Müglitztal der Flut ausgesetzt. Aber selbst wenn das Müglitzbecken bei Lauenstein schon fertig gewesen wäre, hätte das Hochwasser verheerende Schäden angerichtet. Zu diesem Ergebnis kamen die Ingenieure der Firma Dorsch Consult in Dresden, die das Konzept ausarbeiteten. Dennoch bleibt das Müglitzbecken Kernstück des Hochwasserschutzes im Tal. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Bald ein Ort zum Verweilen | ![]() |
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10.05.2003 | ![]() |
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Nach der jüngsten Stadtratssitzung war nicht im Detail klar, wie der neue Altenberger Bahnhofsvorplatz aussehen soll. Deshalb schauten sich die im Ausschuss für Umwelt und Technik vertretenen Stadträte den Vorplatz gemeinsam an und entschieden danach abschließend über die Neugestaltung. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Neue Schau in Lauenstein stellt zwei Epochen der Müglitztalbahn dar | ![]() |
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22.04.2003 | ![]() |
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Alle Strophen des Bimmelbahn-Lieds von Max Nacke habe ich auch selten gehört“, gestand Jürgen Albertus, der Leiter des Osterzgebirgsmuseums Schloß Lauenstein. Aber welcher Titel hätte besser zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung über die Müglitztalbahn gepaßt? Sandra Kühnel an der Gitarre, Maria Krupp an der Zither und Eberhard Teubner am Keyboard stimmten die Gäste mit Liedern und Gedichten aus dem Osterzgebirge ein. Rainer Krause in Eisenbahner-Uniform gab schließlich das Startsignal und Bürgermeister Frank Gössel schnitt das Band zu den neuen Ausstellungsräumen durch. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Die Ära kommt nicht wieder | ![]() |
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17.04.2003 | ![]() |
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Heute eröffnet im Osterzgebirgsmuseum Schloß Lauenstein eine neue Dauerausstellung zur Müglitztalbahn. Die Sächsische Zeitung fragte Museumsleiter Jürgen Albertus danach. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Den letzten Zug gefahren | ![]() |
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16.04.2003 | ![]() |
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Am 17. November 1890 fuhr die erste Schmalspurbahn nach Geising und am 10. November 1923 auch bis Altenberg. Das Hochwasser im Jahre 2002 war nicht das einzige, das erste war 1987, das zweite 1927 und das dritte 1957. Erst fuhren Dampfloks auf Schmalspurgleisen, 1964 dann Dieselloks auf Normalspurgleisen. Seit September 2000 fuhren die Regiosprinter auf der Strecke Heidenau-Altenberg. Doch am 12. August 2002 kam das Hochwasser. Die Deutsche Bahn überlegte lange, ob sie die Strecke wieder aufbaut, doch sie wollten es noch einmal ausprobieren. Zurzeit arbeiten die Bauarbeiter, so dass man voraussichtlich bis zum Sommer diesen Jahres wieder bis Glashütte fahren kann und bis Ende Dezember 2003 wollen sie auch wieder bis Altenberg fahren. Dann können auch die Wintersportler wieder in die Wintersportzüge steigen, was ja leider in dieser Saison nicht ging. Im Winter nutzen sonst jeden Sonnabend und Sonntag rund 1 000 Leute die Wintersportzüge. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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„Besucht Lauenstein, da wird es mit Pisa besser“ | ![]() |
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14.04.2003 | ![]() |
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Von Geising nach Altenberg sind es kaum zehn Meter. Mit der Müglitztalbahn dauert die Fahrt noch nicht ein-mal eine Minute, jedenfalls im Schloß Lauenstein. Die Lok verschwindet zunächst samt Wagen in einer Wand, während Max Nacke in Schwarzweiß vom Bildschirm lächelt und der Eisenbahn musikalisch huldigt: „Grüß dich tausendmal.“ Im Raum nebenan geht der Rundkurs weiter, im Osterzgebirge en miniature. Maßstabsge-recht, versteht sich, schließlich waren Profis am Werk. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Wiederaufbau der Müglitztalbahn | ![]() |
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29.03.2003 | ![]() |
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Es gibt wohl nur wenige Bahnstrecken, die in rund 100 Jahren fünf Mal errichtet wurden: Die Müglitztalbahn zwischen Heidenau und Altenberg zählt jedenfalls dazu. Die in den 30ern auf Normalspur umgestellte Trasse wird jetzt zum dritten Mal nach einer Flut wieder aufgebaut. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Vandalismus - Bahnhofsgebäude Altenberg und WCs bleiben zu | ![]() |
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22.03.2003 | ![]() |
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Ein Ort zum Wohlfühlen und Aufwärmen sollte das Altenberger Bahnhofsgebäude sein. Da an dem 1990 sanierten Gebäude und den Toiletten aber mittlerweile durch Vandalismus Schäden in Höhe von 10 000 Euro entstanden sind, bleibt der Bahnhof geschlossen, bis maximal 20. September. Das entschied Bürgermeister Thomas Kirsten. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Der Knoblauchduft zieht nun bis Altenberg | ![]() |
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26.02.2003 | ![]() |
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Mit türkischen Spezialitäten kitzelt Ibrahim Saglam die erzgebirgischen Gaumen und hat damit offensichtlich die Geschmacksnerven getroffen. Das Geschäft läuft. Erst eröffnete er einen Saray Döner Kebab in Dippoldiswalde, dann einen in Schmiedeberg, im November vergangenen Jahres schließlich in Glashütte. Und wenn alles gut geht, dreht sich der Grillspieß schon im Mai/Juni in Altenberg. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Altenberger Stadtrat beschäftigt sich mit Investitionen | ![]() |
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19.02.2003 | ![]() |
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Um Investitionen wird sich ein großer Teil der nächsten Stadtratssitzung in Altenberg drehen. Bürgermeister Thomas Kirsten traf eine Reihe von Eilentscheidungen, damit sowohl Planungen als auch Bauarbeiten rasch ausgelöst werden konnten. Diese Maßnahmen stehen teilweise noch in Verbindung mit der Beseitigung der Hochwasserschäden im Ortsteil Kipsdorf und im Europark Altenberg. Andere Leistungen betreffen den Fremdenverkehr. So soll eine Tourist-Information im Bahnhofsgebäude der Bergstadt ausgebaut werden. Der Bürgermeister wird die Stadträte über diese Entscheidungen informieren. Zugleich will er u. a. über die Verkaufsverhandlungen zum ehemaligen Sanatorium berichten, über das Verkehrsleitsystem, das Gäste durch das Gemeindegebiet führen soll, und über den zweiten Bauabschnitt für die Übergangsstelle Bus/Bahn in Altenberg. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Erzgebirgscard, Fortbildung und ein Altenberger Wagen Europa fördert Vorhaben | ![]() |
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14.02.2003 | ![]() |
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1999 machten Mitglieder des Fördervereins für die Müglitztalbahn den letzten Altenberger Wagen auf einem Abstellgleis in Nordböhmen ausfindig. Diese Baureihe war in den 1930er Jahren eigens für die Müglitztalbahn gebaut worden. Der Verein kaufte den Wagen und ließ ihn nach Görlitz zur Restauration bringen. Dieses Vorhaben erwies sich allerdings als nicht ganz billig. Jetzt hat der Lenkungsausschuss des europäischen Förderprogramms Interreg III beschlossen, den Wiederaufbau des historischen Reisezugwagens in das Programm aufzunehmen. Der letzte Altenberger Wagen wird nach der Fertigstellung in der Begegnungsstätte im ehemaligen Bahnhofsgebäude in Bärenstein zu sehen sein. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Arbeitsgemeinschaft arbeitet jetzt an der Müglitztalbahn | ![]() |
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07.02.2003 | ![]() |
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Zehn Firmen arbeiten an der Wiederherstellung der Müglitztalbahn zwischen Heidenau und Glashütte. Drei davon sind aus Zwickau, drei aus Dresden, die anderen aus verschiedenen sächsischen Städten. Sie haben eine Arbeitsgemeinschaft (Arge) gebildet, die Arge Müglitztalbahn. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Mit mildem Wetter baut die Bahn im Müglitztal | ![]() |
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30.01.2003 | ![]() |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Bauen an sieben Tagen die Woche Besserer Fahrplan für Schienenersatzbusse | ![]() |
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27.01.2003 | ![]() |
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Die Bahn hat sich einen knappen Termin gesetzt für den Wiederaufbau der Müglitztalbahn. Im Mai sollen schon wieder Züge fahren von Heidenau bis Glashütte, Ende des Jahres auf der gesamten Strecke bis hoch nach Altenberg. Aber das Wetter machte erst einmal einen Strich durch die Terminplanung. Der Winter sorgte mit Frost und Regen dafür, dass keine Tiefbauarbeiten möglich waren. Schon beim offiziellen Spatenstich Mitte Dezember herrschte klirrende Kälte, die kaum weitere Arbeiten zuließ außer dem symbolischen Baggerhub. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
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Schneefall bedroht Ersatzverkehr im Müglitztal | ![]() |
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04.01.2003 | ![]() |
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Am 4. und 5. Januar wird der Busersatzverkehr Heidenau-Altenberg umgeleitet, teilt die Bahn mit. Grund sind Bauarbeiten auf der Straße von Glashütte nach Bärenhecke. Die Busse des Ersatzverkehrs für die Regionalbahnlinie Heidenau-Altenberg fahren auf einer Umgehungsstrecke. Bei Eis oder extremen Schneefall ist dort allerdings ein Fahrverkehr nicht möglich. |
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(Quelle: Sächsische Zeitung) | ![]() |
Jörg Köhler |